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1233. o. T. Santoch.

Wlodizlaus, Sohn des weiland Herzogs Odo, urknndet, nachdem Tode seines Oheims W(ladislaw Laskonogi) verliehen zu haben an Kloster Leubus in der Gegend von Lupzesko 3000 solche Hufen, wie dieselben um Goldberg im Lande Herzog Heinrich's von Schlesien sind, mit allem Zubehör, was er in Gesammt zu der ersteren Schenkung im Gebiet von Nakel noch hinzu verliehen hat. Und diese Wüstung, in welcher der See Lupzesko liegt, und welche 3000 Hufen umfasst, grenzt an die herzogl. Burg Willehn (Filehne).

Z. Bischof Paul von Posen und verschiedene andere nicht schles. Zeugen.


Aus dem ältesten Leubuser Kopialb, f: 32 im Staats-Archiv, bei Mosbach Wiadom. p. 11 und dann im c. d. maj. Pol. I. 128.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.